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Michiel Vaandrager kam 2018 zu Marginpar mit einer klaren Mission: dem Unternehmen Unterstützung und Struktur zu bieten, um weiteres Wachstum zu erreichen. Als Business Development Manager ist seine Rolle schwer zu definieren und er ist eine echte Allzweckwaffe. Michiel sorgt dafür, dass wir den richtigen Kurs halten, egal welche Veränderungen wir durchlaufen.

 

Ein echter Branchenkenner


Aufgewachsen auf einem Blumenzwiebelbetrieb bezeichnet sich Michiel als echten Branchenkenner. Nach seinem Studium der Gartenbauwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre arbeitete er zunächst bei einem Blumenzwiebelexporteur und wechselte dann zur Blumenversteigerung in Aalsmeer. Michiel war lange Zeit bei der Versteigerung tätig, wo er in seiner letzten Position Teil des strategischen Teams war. Nach 13 Jahren wechselte er zu Marginpar. Michiel sagt: "Es gab drei Dinge, die mich angezogen haben: die Menschen, die Kultur und die wunderschönen Produkte. Marginpar hat eine andere Sichtweise, sie geht ihren eigenen Weg, und auch das Konzept der Zusammenarbeit mit Züchtern hat mich angesprochen. Meine Rolle war neu, daher haben wir im Grunde mit einem leeren Blatt angefangen und gemeinsam überlegt, was Marginpar für weiteres Wachstum und Entwicklung braucht und wie wir das umsetzen können."

Zusammenschluss Marginpar 2018

Den eigenen Kurs bestimmen


Nach dem Zusammenschluss von Kariki und Carzan in Kenia, Marginpar Ethiopia und Marginpar Niederlande im Jahr 2018 setzten die Unternehmen ihre Tätigkeit als eine Organisation, eine Marke und eine Vision fort: Eine Welt, Eine Marke, Ein Ziel. Ein solcher Zusammenschluss erfordert viele neue Strukturen, daher brauchte Marginpar jemanden, der sich nicht mit dem täglichen Geschäft, sondern mit der Zukunft beschäftigt. Wie wird Marginpar in 2 Jahren aussehen und was müssen wir tun, um dorthin zu gelangen? Michiel erklärt: "Unternehmen, die schnell wachsen oder fusionieren, haben oft ihre Herausforderungen. Nach der Fusion stellte sich heraus, dass unsere Vision und Strategie sich nicht sehr unterschieden. Dennoch haben wir beschlossen, diesem Thema viel Aufmerksamkeit zu schenken. Am Anfang habe ich vor allem mit der Organisation daran gearbeitet, wohin wir wollen und wie das aussehen soll. Wir verändern uns selbst und die Welt um uns herum verändert sich auch. Was können wir daraus lernen, ohne von unserem Kurs abzuweichen? Es gibt so viele Trends und Entwicklungen. Bei all den Veränderungen muss man dafür sorgen, dass alle zusammenbleiben und dass man weiterhin liefert. Es ist unglaublich wichtig, unseren eigenen Kurs zu bestimmen und daran festzuhalten."

Zusammenarbeit und Wissensaustausch


"Aus meiner Rolle heraus bin ich mit vielen Teams verbunden. Ich helfe bei der Umsetzung und Konzeptionierung von Projekten. Sobald das Projekt läuft, übergebe ich es dem operativen Tagesgeschäft und gehe zum nächsten Projekt über. Die Kommunikationswege in der Organisation sind kurz, was es mir ermöglicht, bei neuen Entwicklungen oder wenn Aufmerksamkeit erforderlich ist, leicht einzuspringen. Außerdem glaube ich nicht, dass man alleine viel erreichen kann, und das gilt auch für Marginpar. Bei vielen Projekten sind verschiedene Kenntnisse und Disziplinen erforderlich. Letztendlich brauchen wir einander, um das richtige Ergebnis zu erzielen. Das ist auch die Stärke von Marginpar: Zusammenarbeit und Wissensaustausch."

Michiel Vaandrager Business Development Manager Büro Aalsmeer

Letztendlich brauchen wir einander, um das richtige Ergebnis zu erzielen. Das ist auch die Stärke von Marginpar: Zusammenarbeit und Wissensaustausch.

Es ist immer Raum für Verbesserungen


Derzeit ziehen die Aspekte der Nachhaltigkeit und Innovation Michiels Aufmerksamkeit auf sich: "Durch Technologie können wir große Fortschritte erzielen. Zum Beispiel durch den Einsatz von Solarpanels in Afrika, wo die Sonne viel scheint und wir daher viel Energie erzeugen können. Das ist eine Win-Win-Situation. Auch die Reinigung von Wasser in Feuchtgebieten sind schöne Projekte, die aufgebaut und gesehen werden können, wie sie funktionieren. Ich bin sehr begeistert von den Möglichkeiten für die Zukunft. Aber die Auswahl ist riesig, also müssen wir als Unternehmen Prioritäten setzen. Wir müssen herausfinden, was wirklich wichtig ist und welche Technologien verfügbar sind. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber man muss immer vorausschauen und sicherstellen, dass man den nächsten Schritt gehen kann." Was ist dieser nächste Schritt? "Wenn man sich die Lieferkette anschaut, ist es zweifellos der CO2-Fußabdruck. Der nächste Schritt, den wir unternehmen werden, ist die Berechnung unseres CO2-Fußabdrucks. Die Ergebnisse werden uns helfen, weitere Verbesserungen vorzunehmen. Außerdem testen wir den Seetransport für unsere Produkte. Es ist immer Raum für Verbesserungen."

Feuchtgebiete Marginpar

"Veränderung ist die einzige Konstante"


Michiel: "Wenn man zurückschaut, sind wir in 5 Jahren zu einer anderen Organisation geworden. Veränderung ist eine Sache, aber es ist auch wichtig, dass sie nachhaltig bleibt, dass wir eine belastbare Organisation aufbauen, in der jeder wachsen kann. Ein großes Lob an die gesamte Organisation, denn alles passt zusammen. Unsere Vision und Strategie sind sehr klar, und jeder hat die Resilienz und Flexibilität, um Innovation und Veränderung anzunehmen. Letztendlich ist Veränderung die einzige Konstante, die wir in den kommenden Jahren haben werden. In 10 Jahren werden wir die Marke Marginpar weiter ausgebaut haben, noch bekannter sein und uns als Organisation weiter professionalisiert und nachhaltig aufgestellt haben. Das Team wird sich weiterentwickeln und ist geschult für eine noch reibungslosere Zusammenarbeit. Wir befinden uns ständig in neuen Entwicklungen. Deshalb ist meine Rolle nie langweilig, und gemeinsam gehen wir immer einen Schritt weiter."

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